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Rund 80% der weltweiten Vanilleproduktion stammt aus Madagaskar. Wie so oft hat diese konzentrierte Produktion in Madagaskar aus ökologischer und sozialer Sicht zu einer wenig nachhaltigen Entwicklung geführt, weshalb das Land trotz dem wertvollen Exportgut zu den ärmsten der Welt gehört. Zudem wird Madagaskar immer wieder von heftigen Zyklonen heimgesucht, was zu Ernteausfällen führt und folglich die Vanillepreise durch Spekulationen in die Höhe treibt. Die hohen Preise führten dazu, dass rein profitorientierte Händler in das Vanillegeschäft einstiegen und somit das Geld für das Vanille, anstatt bei den Produzenten, bei ihnen landet.

Auf der Suche nach einer nachhaltigen Alternative für unsere Produkte sind wir auf die Vanille von Vanilla Dream gestossen. Sie stammt aus dem Ruwenzori Gebirge, das im Westen von Uganda liegt. Vanilla Dream achtet auf eine faire Bezahlung der Vanillebauern und unterstützt diese in diversen Bereichen, wie zum Beispiel mit Schulungen und Coachings zu Qualitäts- und Nachhaltigkeitsthemen (z.B. Agroforstwirtschaft), mit Begleitung und Förderung zur Bio-Zertifizierung, mit Arbeitsmaterial wie Regenjacken oder Gummistiefeln und mit Erntevorfinanzierungen. Durch die faire Bezahlung lohnt es sich für die Bauern, der Vanille, die natürlich und frei von Pestiziden oder anderen Chemikalien angebaut wird, genügend Zeit zu geben, um zu reifen, bevor die Kapselfrüchte geerntet werden. Denn nur so können die Schoten später bei der Fermentierung, die mehrere Monate in Anspruch nimmt, ihren Geschmack optimal entfalten und eine hohe Qualität entwickeln.

Das Ruwenzori Gebirge ist auch die Heimat der stark bedrohten Berggorillas, von denen zurzeit noch etwa 1000 leben. Als verantwortungsvolles Unternehmen unterstützt Vanilla Dream deshalb die Conversation Through Public Health (CTPH), die sich seit 2003 für den Erhalt des Regenwaldes und der Menschen rund um den Lebensraum der Gorillas einsetzt.

Bilder und Video © Vanilla Dream